Kein Besucherverkehr in Stadtverwaltung
Die Stadtverwaltung Sondershausen teilt mit, dass jeglicher Besucherverkehr bis auf weiteres aufgrund der gegenwärtigen Situation um die Corona-Pandemie eingestellt wird. Das Bürgerbüro sowie sämtliche Ämter der Stadtverwaltung und deren angeschlossene Einrichtungen sind ausschließlich telefonisch oder über die elektronischen Kommunikationskanäle erreichbar. E-Mail: info@sondershausen.de.
In besonders dringenden Fällen, die ein Vorsprechen in der Verwaltung notwendig machen, bedarf es zwingend der telefonischen Vorabstimmung unter den Nummern 03632/622112 oder 03632/622580.
Darüber hinaus bleibt die Touristinformation am Markt geschlossen und wird vorerst nicht mehr für den Besucherverkehr zur Verfügung stehen. Die Touristinformation ist unter der Telefonnummer 03632/788111 erreichbar.
Weiterhin teilt die Stadtverwaltung mit, dass die Kindertagesstättengebühren für die städtischen Einrichtungen im Monat April 2020 erlassen und nicht eingezogen werden, insofern keine Betreuung der Kinder stattgefunden hat.
Alle kommunalen Sportstätten stehen bis auf weiteres nicht mehr zur Verfügung und können nicht genutzt werden. Die Schließung betrifft ebenso die städtischen Jugendclubs und die Sondershäuser SkateArena.
Abgesagt wurden alle Veranstaltungen der Sondershäuser Feuerwehren, öffentliche wie nichtöffentliche (bspw. Versammlungen, Jahreshauptversammlung, etc.), um die Einsatzbereitschaft jederzeit zu gewährleisten. Dies betrifft die innerstädtischen Feuerwehren als auch die Feuerwehren in den Ortsteilen. Räumlichkeiten der Feuerwehren werden vorerst nicht mehr vermietet.
Die für den 2. April 2020 geplante Stadtratssitzung wurde ebenso wie alle Einwohnerversammlungen, Ortsteilratssitzungen und/oder Sitzungen anderer Gremien abgesagt.
Täglich finden in der Verwaltung Lagebesprechungen des eigens gebildeten Krisenstabes unter der Leitung des Bürgermeisters statt, um Maßnahmen und Festlegungen zu treffen, die der entsprechenden Situation angepasst sind. Es wird um Beachtung gebeten.
Diese Maßnahmen dienen der Vorsorge und dem Schutz der Bevölkerung vor einer Ansteckung mit dem Virus.
Bürgermeister Steffen Grimm bittet dafür um Verständnis und die nötige Einsicht unter den Einwohnern der Stadt und ihren Gästen und appelliert dabei an die Vernunft. Gleichzeitig betont das Stadtoberhaupt, dass ergriffene Maßnahmen, die auf den ersten Blick übertrieben wirken könnten, durchaus langfristig ihren Sinn ergeben und lediglich dem Gewinn von Zeit und vor allem aber dem Schutz der Menschen und ihrer Gesundheit dienen.
Grundsätzlich empfiehlt der Bürgermeister, persönliche Kontakte weitestgehend zu vermeiden, besonnen und verantwortungsbewusst zu handeln und mögliche Gefährdungen auszuschließen.
Trotzdem sollte nach Möglichkeit die notwendige Unterstützung von Bekannten, Verwandten, Freunden oder Nachbarn, die Hilfe benötigen, weiter gewährt werden. Insbesondere, wenn es zu möglichen Infektionsfällen im persönlichen Umfeld kommt, sollten die Betroffenen nicht ausgegrenzt werden.
Jetzt ist es von größter Bedeutung, dass alle zusammenstehen und sich solidarisch zeigen. Gerade erkrankte, unter Quarantäne stehende und ältere Mitmenschen benötigen eine außerordentliche Unterstützung.
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