Neues aus dem Hasenholz-Östertal-Centrum
ie Coronakrise hat das Leben der Menschen auf den Kopf gestellt, und nun ist sie da, die Maskenpflicht. Zahlreiche Menschen haben es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, einander zu unterstützen. Dergestalt ebenfalls die Quartiersmanagerinnen des Stadtteilbüros Hasenholz-Östertal. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helferinnen wurde der Saal des Hasenholz-Östertal-Centrums zur Nähstube umfunktioniert. Er bietet genug Platz fürs Zuschneiden, Bügeln und Nähen, ohne dabei den erforderlichen Abstand zu unterschreiten.
Bereits seit Anfang April rattern die Nähmaschinen fast ununterbrochen und zahlreiche Behelfsmasken sind mit Fleiß und Geschick entstanden. Ein Teil der Masken wurde bereits der Frauen- und Begegnungsstätte Düne e.V., ein anderer an die Kollegen der FAU übergeben.
Nun werden im HOC Behelfsmasken für die Schüler der Grund- und Regelschule Östertal genäht. Für die Abschlussklassen der Schule wurde am 4. Mai der Schulalltag erneut aufgenommen. Sukzessive sollen, unter Einhaltung der geforderten Sicherheitsmaßnahmen, die Schüler aller Klassen wieder, unter eingeschränkten Bedingungen, die Schule besuchen dürfen.
Im Rahmen dessen, ist es das Ziel der Stadtteilmanagerinnen, dass ein jeder Schüler zumindest eine selbstgenähte Mund-Nasen-Maske erhält, um dem Unterricht beiwohnen zu können.
Um dieses Ziel in die Tat umsetzen zu können, wird laufend Material in Form von Stoffen benötigt.
Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle Cornelia Hoyer und Marina Fortel, die uns tatkräftig beim Nähen der Masken unterstützten, sowie Andrea Reinhardt, welche mit einer großzügigen Spende an Behelfsmasken aus ihrem Nähatelier ´Remigius Stich´, die Schüler der Regelschule bedachte.
Für alle bereits eingegangenen Stoffspenden dankt das Team des Quartiersmanagements ganz herzlich!