Karate in der Zwangspause


Die Corona-Pandemie ist auch für unseren Sportverein eine große Herausforderung. Wir vermissen die Gemeinschaft und die schönen Momente, die uns der Vereinssport bietet. Auch die finanziellen Auswirkungen sind teilweise erheblich. Wir werden deshalb alles daransetzen, dass es durch das Corona-Virus und seine Nebenwirkungen kein Vereinssterben geben wird. Wir hoffen, dass Bund, Land und Landessportverband die Situation analysieren und gezielte Unterstützungsmaßnahmen ermöglichen. Ob es Mittel aus einem eventuellen Solidarpakt Sport geben wird, bleibt abzuwarten. Es ist eine harte Zeit für alle, aber erst recht für diejenigen, die den Sport lieben und mit Leidenschaft den Karatesport betreiben. Und keiner weiß, wann der Alltag wieder einkehren kann. Wegen dieser Ungewissheit ist derzeit noch nicht zu überblicken, was die Krise für die Einnahmen- und Ausgabenseite unseres und natürlich auch aller anderen Sportvereine im Einzelfall bedeutet.


Was wir aber schon heute wissen, ist, dass uns der Sport fehlt: Das gemeinsame Training, der Wettkampf, die vielen tollen Angebote für die Kinder und Erwachsen, die gesellige Runde nach dem Training oder die Vereinsfeste. Des-halb appelliere ich an alle Vereinsmitglieder: Steht auch in diesen schwierigen Zeiten zu eurem Verein, bleibt ihm treu! (www.sonders-hausen-karate.de )

Uwe Pforr