Jury nominiert 100 Kunstwerke für die JugendKunstBiennale 2020
350 eingereichte Exponate, von Schülerinnen und Schülern aus Nordthüringen gestaltet, konkurrierten bei der Jurysitzung im Februar. 100 Kunstwerke überzeugten die Kunst-Expert*innen der Fachjury und können auf eine Prämierung im Juni hoffen.
Das ursprüngliche StädteNetz SEHN Nordthüringens zeichnet mit der JugendKunstBiennale seit 2000 herausragende künstlerische Leistungen aus. Seit diesem Jahr liegt die Feder-führung beim Arbeitskreis „Kulturelle Bildung“ Nordthüringens. Die Regionale Planungsstelle Nordthüringen, das Landratsamt Kyffhäuserkreis (Amt für Kultur/Tourismus), das Panorama Museum, die Jugendkunstschulen Nordhausen und Mühlhausen sowie die Städte Sondershausen und Bad Langensalza arbeiteten gemeinsam an einem neuen Konzept zur Erhaltung der Biennale, um die Strukturen der kulturellen Teilhabe für Kinder und Jugendliche in Nordthüringen zu sichern.
Fred Böhme, Jury-Vorsitzender: „Mich fasziniert immer wieder die Vielfalt der Einreichungen. Von schwarz-weiß Zeichnungen, über Fotografien, abstrakten Kunstwerken bis hin zu außergewöhnlichen Plastiken. In diesem Jahr erhielten wir über 100 Einreichungen mehr als in den vergangenen Jahren. Das zeigt das überaus große Interesse, sich im künstlerischen Wettbewerb zu messen und stellt die Wichtigkeit der Würdigung junger kreativer Künstler*innen und deren Persönlichkeitsentwicklung heraus.“
Rund 350 Einreicher*innen bewarben sich in diesem Jahr, um ihr Werk in einer Ausstellung zu sehen und natürlich einen der begehrten Geld- und Sachpreise zu erhalten. Am 18. Juni ehrt die Jury die Gewinner*innen im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im „Kunststall“ des Kunsthofes in Friedrichsrode. Im Zuge dessen wird dann die öffentliche Sonderausstellung der 100 Exponate bis Ende Juli im „Kunststall“ zu sehen sein. „Also auch zum 30-jährigen Jubiläum des Kunstmarktes am 20. Juni“, freut sich Michael Donth, Leiter des Kunsthofes.
Ohne finanzielle Unterstützung ist der Wettbewerb natürlich nicht möglich. Gefördert wird die Biennale von der Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Thüringer Staatskanzlei, den Landratsämtern Kyffhäuserkreis, Nordhausen, Eichsfeld und Unstrut-Hainich-Kreis sowie von den Städten Bad Frankenhausen, Bad Langensalza, Dingelstädt, Heilbad Heiligenstadt, Mühlhausen und Sondershausen.
Bild: Veith Vollbrecht
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