Horch, was kommt denn da aus dem Ei?


Neben einigen kreativen Angeboten, rund um das Osterfest und die Wiederauferstehung von Jesus Christus, gab es noch ein ganz besonderes Highlight für die Kinder der Kita Arche Noah in Großfurra.
Die Praktikantin Juliane Demme hatte die Idee, mit den Kindern ihrer Gruppe und einem geeigneten Inkubator, Eier auszubrüten.
Schnell ließen sich alle Kinder und selbst die Kollegen von dieser Idee anstecken und freuten sich über dieses doch eher ausgefallene Experiment. Somit setzte die Praktikantin die Idee in die Tat um und behütete für 21 Tage mehrere Eier.

Die Eier mussten stets überwacht werden, damit die Temperatur und Feuchtigkeit in dem Inkubator ausreicht, um Leben entstehen zu lassen. Die Vorfreude wuchs von Tag zu Tag und somit wurde dies zum Hauptthema unserer Vorosterzeit. Mit Hilfe unseres Kamishibai und einer passenden Geschichte dazu, die von einem Küken handelte, was genau am Ostersonntag schlüpfen wollte, konnten die Kinder auch den Kreislauf vom Ei bis zum Schlüpfen der Küken bestens nachvollziehen. In den letzten Tagen vor Ende der Brutzeit, konnten die Kinder mit Hilfe einer Taschenlampe das Ei beleuchten und in den Eiern die Küken erkennen.

Genau am 21. Tag erblickte unsere Henriette, das erste der Küken, das Licht der Welt. In den Tagen darauf folgten noch zwei weitere Küken mit dem Namen Hilda und Hans. Die Freude war bei allen riesengroß, und nun konnten die Kinder der Einrichtung die drei neuen Gefährten beschnuppern und kennenlernen. Die Kinder gingen sehr behutsam mit den Küken um und waren stets daran interessiert. Bei einigen fraßen sie sogar aus der Hand und erkundeten den Gruppenraum.
Nach aufregenden zwei Wochen bei uns, verabschiedeten wir jedoch unsere drei Küken, die seither in einem ländlichen Hühnergarten weiter heranwachsen und hoffentlich einmal viele Eier legen werden.

Juliane Demme